Hochstadt. Krieg und Pandemie führen nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick die Unsicherheiten im persönlichen Leben und in der Gesellschaft vor Augen. „In Zeiten des Wohlstandes und des Wohlergehens vergessen wir Menschen oft Gott. Derzeit spüren wir die Unsicherheiten erneut und schauen nach himmlischem Beistand aus.“
Bad Staffelstein. Das Gebet zu den heiligen Nothelfern soll in der Zeit von Krieg und Krisen nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick nicht passiv, sondern aktiv machen.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick spendet 10.000 Euro aus seiner Stiftung „Brot für alle Menschen“ für die Ukraine. Das Geld soll direkt an die Caritas des römisch-katholischen Bistums Odessa fließen, wo Erzbischof Schick in engem Kontakt mit dem dortigen Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk steht.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick ruft die Politik auf, beim Rüstungsexport stärker darauf zu achten, dass die Waffen nicht in die Hände von Kindersoldaten gelangen. Zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten, den „Red Hand Day“ (12. Februar), wies Schick darauf hin, dass weltweit Schätzungen zufolge bis zu 250.000 Kinder und Jugendliche an bewaffneten Konflikten beteiligt sind, obwohl das völkerrechtlich verboten ist.
Forchheim. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick warnt davor, die Kirche auf die Rolle der Päpste, Bischöfe, Priester und Hauptamtlichen zu reduzieren. „Wir haben uns zu sehr in den Vordergrund gespielt, das war aber gegen die Intention Jesu“, sagte Schick in seiner Predigt am Sonntag zum Don-Bosco-Fest in Forchheim.
Erzbischof Schick ermutigt nach dem Münchner Gutachten die Priester, pastoralen Mitarbeiter und die Gläubigen: "Die Kirche Jesu Christi bleibt unerlässlich". „Missbrauch und Gewalt gegen Kinder sind Verbrechen – zum Christsein gehört, sich der eigenen Schuld und dem Versagen zu stellen“, schreibt er in einem Brief.
Bamberg. Erzbischof Schick hat an den Märtyrer Teresio Olivelli erinnert, der vor 77 Jahren gestorben ist. „Er wurde im KZ-Außenlager Hersbruck von den Nazis umgebracht, weil er sich schützend vor einen Mitgefangenen stellte. Er ist ein Vorbild des Mitfühlens aus christlicher Nächstenliebe“, sagte Schick in seiner Predigt.
Bamberg. Mit einer Gesamtsumme von 30.000 Euro unterstützt die Familienstiftung Kinderreich von Erzbischof Ludwig Schick Familien mit vielen Kindern in Notlagen sowie Projekte der Familienhilfe. Erzbischof Schick dankte bei der Spendenübergabe im Bistumshaus St. Otto in Bamberg allen Spendern und denen, die sich für die Ziele der Stiftung einsetzen.